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Kurzbiografie
Aufgewachsen bin ich auf dem Bauernhof meiner Eltern Cecile und Robert.
Zusammen mit meinen Geschwistern Daniela und Guido lotete ich dort alle
Möglichkeiten aus, die so ein eigenes „Heimetli“ für uns Kinder
bereitstellte. Ich verbrachte viel Zeit in der Natur und auf dem Fahrrad.
Nach der Matura zog es mich für ein Jahr als nach Schweden, wo ich in einer
Sprachschule und als Au-Pair die Landessprache erlernte.
Danach zog ich mit meinem Partner Marcel durch den hohen Norden und genoss
Hunde-schlittentouren, Hüttensaunas, Rentierfleisch und Nordlichter. Seither verbringe ich fast all
meine Ferien irgendwo in den nördlichen Breitengraden.
Wieder zurück absolvierte ich ein Praktikum im Architekturbüro Lutz architectes,
welches den Grundstein für meine Ausbildung als Architektin FH/HES bildete.
während 10 Jahren war ich bei Conrad Lutz als Architektin tätig. Seit 2012 arbeite ich bei Heribert Binz in Schmitten.
Ich interessiere mich sehr für die ökologische Bauweise und den Baustoff
Holz. Das Architekturbüro hb architekten ag ist im Kanton Freiburg führend in diesem
Bereich. Mittlerweile bauen wir fast nur noch Minergie/Minergie-P/Minergie-Eco-Gebäude. Bei der Minergiefachstelle gehöre ich mittlerweile zu den wichtigsten Antragsstellern.
In meiner Freizeit unternahm ich mit Marcel viele Ski-,
Snowboard- und Schneeschuhtouren, und im Sommer zog es uns oft mit den
vollgepackten Liegrädern in den Norden.
Im Dezember 02 stürzte ich bei einer Schneeschuhtour und bin seither
Paraplegikerin. Doch schon während der Rehabilitation in Nottwil begann
ich wieder Sport zu treiben. Noch im selben Jahr fuhr ich mein erstes
Handbikerennen und trainiere danach hart für meine ersten Paralympics,
Peking 2008.
Auf dem Weg dahin sammelte ich Erfahrungen an div. Europa- und Weltmeisterschaften.
Wenn es mir die Zeit erlaubt, bestreite ich auch mal einen etwas ausgefalleren Event, wie z.B den Swisspower Gigathlon, wo ich 2007 mit dem Paralympic-Spirit Team den 17. Schlussrang erreichte, 2013 sogar auf dem 5. Platz.
Meine Hobbies in den Bergen habe ich nach und nach durch Monoski, Langlauf, Kajak, Rudern und Rollstuhlwandern ersetzt.
Zusammen mit Conrad Lutz und Marcel plante ich mein eigenes Passivhaus,
welches das erste Minergie-P Wohnhaus im Kanton Freiburg geworden ist.
Hier konnte ich auch mein Wissen als Baubiologin einfliessen lassen.
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