Ursula Schwaller, D�dingen


News
Sport
Architektur
 Minergie-A Jetschwil
 Bildergalerie
 Journal 1
 Journal 2
 Downloads
 Zertifikat
 Partner
 Minergie-Eco Givisiez
 Minergie-P Münsingen
 Minergie-P Mariahilf
 Minergie-P Faoug
 Minergie Posieux
 Minergie La Corbaz
 Umbau Vignettaz
 - Was ist Minergie?
 - Pelletheizung
 - Baubiologie
 - barrierefreies Bauen
Sponsoren
Gästebuch
Impressum



  Architektur  

 

Nullenergiehaus Jetschwil FR-001-A-ECO/FR-001-P


Projektidee

Das Mehrgenerationenhaus in Jetschwil (FR) soll den Bewohnern in jeder Lebenssituation gerecht werden. Es besteht aus zwei Gebäudeteilen, welche durch einen vollverglasten Wintergarten miteinander verbunden sind. Ein flexibler Grundriss ermöglicht modulare Wohneinheiten von 2 ½ bis 6 ½-Zimmer, je nach Bedürfnis. Das gesamte Gebäude ist dank Personenlift und schwellenlosen Details kompromisslos rollstuhlgängig und altersgerecht. Zudem erfüllt dieses Haus als erstes im Kt. Freiburg die Anforderungen des Minergie-P, Minergie-A sowie des Minergie-ECO Standard.
Das Standortquartier konnte mit dem Gebaude verdichtet werden indem drei kleinere Grundstückteile zu einer bebaubaren Parzelle vereint wurden.

Konstruktion

Der Bau ist eine vorfabrizierte Holzrahmenkonstruktion in Elementbauweise. Nur ein Teil davon ist unterkellert. Der Rest steht auf Streifenfundamenten. Die Aussenhülle wird mit Zellulosefasern ausgeblasen und ist mit 40 cm sehr gut gedämmt. Kältebrücken werden vermieden, eine Dampfsperre wird überflüssig.

Materialien

Holz prägt auch die Aussenhülle. Sie besteht aus behandelten, vertikalen Holzlamellen. Die Südostfassade wird durch die grossen raumhohen Fenster und das Vordach geprägt. Dieses Vordach wurde so berechnet, dass es während den Sommermonaten das Obergeschoss beschattet, im Winter die Sonne jedoch hereinlässt.

Wärme-/ Stromproduktion

Das Warmwasser wird grösstenteils mit Sonnenkollektoren geheizt. Eine kleine Pelletheizung im Wintergarten unterstützt die Warmwasserproduktion im Winter. Sie beheizt auch die Wohnräume an besonders kalten, bewölkten oder nebligen Tagen.
Der Wintergarten ist durch die Abstrahlwärme des Ofens temperiert und dient als Pufferzone.

Der Strom wird mittels Photovoltaikanlage auf dem Vordach produziert. Die Produktion übersteigt den Eigenbedarf. Die überschüssige Energie entspricht ungefähr der Heizenergie in kWh welche wir in Form von Pellets noch zuführen. Damit ist das Gebäude ein Nullenergiehaus.




  Sponsoren

Velogalerie


Cycling United - Bikes and Components AG


Riedo Coiffure


Veloclub Kerzers


Panthera


Cewag Duedingen


Helvetic Energy


Swiss Paralympic Committee